Freitag, 24. Februar 2012

Ein schnarchender präsidialer Wunsch-Kandidat von 2010 wie auch von 2012




Wertschätzung für Theodor Heuss im Internet-Schreibtisch vRhein. Heuss wollte die nazistisch verfälschend durchtränkte Nationalhymne ersetzen. Der Penner unter dem Wort "Volke" will es auch und qualifiziert sich somit als ein Top-Kandidat - wenn er vor Bellevue nicht durchratzt und den Termin nun auch 2012 verschläft, wie leider schon 2010


Deutschland hat ein Problem mit seinen Parteien. Da wird mit Türen geknallt, da wird angeschrien, da wird gedroht. Bundeskanzlerin Merkel: NEIN NICHT GAUCK!!!!! Ja dann soll sie doch hier einmal hereinschauen! Da liegt die Lösung!

Weiter 28/Febr/2012 GMT+7 13:07 und 14:43

Inzwischen wurde Gauck nominiert. Die FDP bestand auf ihm. Kanzlerin Merkel widersetzte sich vergeblich und lenkte ein. Sie wird ihr Amt verlieren, denke ich.

Der ehemalige Pastor (Gauck) gilt als eigenwillig. In der Laudatio, die ihm Kanzlerin Merkel bei seiner Feier zum 70. Geburtstag im Januar 2010 in Berlin widmete, wies sie darauf hin, man dürfe stolz auf die gemeinsame Ostbiografie sein, zu der auch der Mut zur Friedlichen Revolution gehört habe.

Gauck antwortete daraufhin, auf Merkels fragwürdige Rolle in der FDJ anspielend: "Aber man musste, liebe Frau Bundeskanzlerin, nicht unbedingt Sekretärin für Agitation und Propaganda werden." Das gefrorene Lächeln von Angela Merkel damals unterschied sich wenig von dem bei der Zwangspräsentation "ihres" Kandidaten am vergangenen Montag.






Bild-Ausschnitt, volles Bild des Zitats in "semikolon"

Naive, gutgläubige Presse fragte in diesen Tagen, warum denn nicht Angela Merkel auf Gauck als möglichen Bundes-Präsidenten gekommen sei. Die Mehrheit in deutschen Landen ist sich einig: er wäre einfach hervorragend geeignet.

Frau Merkel hat etwas zu verbergen. Ihre DDR-Vergangenheit ist nicht astrein. Sie wollte studieren und verkaufte sich. Anders war ein Studium nicht zu bekommen. Da sie leitende Positionen bekam, musste sie aktiv an der Stabilisierung des DDR-Unrecht-Staates mitwirken. Sie verbot die Veröffentlichung eines Beweisbildes. Detailierte Quellen über ihre Stasi-Zeit sind schwer ausfindig zu machen. Manipulierend wurde vertuscht, was die Öffentlichkeit auf gar keinen Fall erfahren soll. Ich wurde fündig! Vorsichtshalber habe ich den betreffenden Artikel von Jürgen Meyer auch in der Schreibwerkstatt vRhein wiedergegeben.

Darum schiebt Merkel das Milch-Gesicht Wulff mit allen Mitteln an. Wulff oder van der Leyen - egal, das Amt selbst - egal Anmerkung1! Sie fürchtet Gauck. Nur das zählt für sie. Noch mehr Leute fürchten Gauck und sein Wissen. Dabei hat Gauck bisher eine Art Beicht-Geheimnis bewahrt. Er hat eben einen noblen Charakter, die ihn verhindern wollen haben diesen nicht. Ende der Übertragung


Weiter 28/Febr/2012 GMT+7 14:49

Angela Merkel trat von Anfang an als moralische Instanz auf, kippte damit Alt-Bundes-Kanzler Kohl und hinterher eine Reihe von  CDU-Größen, die ihr ernsthaft Konkurrenz machen konnten. Am Ende ihrer reinen "Macht-Politik" (Gabriel, SPD) scheint sie nun unangefochten da zu stehen. Nicht aus der Sicht des Internet-Schreibtisches vRhein! Meine kontinuierliche Sachkritik zeigte wie an einem roten Faden, dass BK Merkel eigentlich keine Konzepte hat und lediglich aus ihrer Macht-Position heraus, unverdient unterstützt von einer machtvollen Export-Wirtschaft Deutschlands, höchst unsicher agiert. Diese brachte sie in die komfortable Lage, mit tatsächlicher Substanz auch europäische Macht-Politik zu versuchen.

Sie war aber gar nicht die moralische Instanz.


Weiter 29/Febr/2012 GMT+7 4:39

Mit Artikel und Ergänzungen habe ich offenbar eine Götterdämmerung Merkels eingeleitet. SPIEGEL-ONLINE, den ich nicht mehr zitiere, weil er sichtbar auch eingeleitete Trends von mir für explosive Artikel aufgreift, ohne mich zu zitieren, reagierte, wie ich annehme, wieder sofort.


Weiter 13/Maerz/2012 GMT+7 14:00

Kanzlerin Merkel wollte wohl allein schon aus Kosten-Gründen Christian Wulff als Bundespräsidenten halten und ihn seine Arbeit zu Ende machen lassen. Sie schickte Vertraute in die Talk-Shows, um dafür die Voraussetzungen zu schaffen. Dann beugte sie sich aber dem Presse-Druck gegen Wulff. Darin sehe ich einen weiteren Beweis ihrer Schwäche. Sie bestimmt die Richtlinien der Politik, heißt es, aber sie bestimmt nicht, sondern beugt sich fast jedem Druck. Ein Satz hätte dem Spuk der Presse ein Ende bereiten können, ein Satz von einer Kanzlerin, die durchsetzt, was sie will: "Bundes-Präsident Christian Wulff hat in den knapp zwei Jahren im höchsten Amt hervorragende Arbeit geleistet, mit der ich zufrieden bin. Vorwürfe gegen ihn aus früheren Jahren, die nicht erwiesen sind, sind kein Grund für einen Rücktritt. Schon aus Kosten-Gründen will ich, dass er sein Amt weiter führt wie bisher. Und an die Presse gerichtet: ein Bundes-Präsidenten darf aufgrund vager Vorwürfe und vielleicht entschuldigter ungeschickter Kontakte zur Presse nicht zurücktreten. Es gibt eine Staats-Raison, die so etwas verbietet. Er hat meine volle Unterstützung." Siehe auch HIER! vom 13/Maerz/2012 GMT+7 14:52.




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