Montag, 14. Juni 2010

Angst und Schrecken bei Angela Merkel: Gauck, Bundes-Präsident-Kandidat, weiß zu viel!



Bild-Ausschnitt, volles Bild des Zitats in "semikolon"

Naive, gutgläubige Presse fragte in diesen Tagen, warum denn nicht Angela Merkel auf Gauck als möglichen Bundes-Präsidenten gekommen sei. Die Mehrheit in deutschen Landen ist sich einig: er wäre einfach hervorragend geeignet.

Frau Merkel hat etwas zu verbergen. Ihre DDR-Vergangenheit ist nicht astrein. Sie wollte studieren und verkaufte sich. Anders war ein Studium nicht zu bekommen. Da sie leitende Positionen bekam, musste sie aktiv an der Stabilisierung des DDR-Unrecht-Staates mitwirken. Sie verbot die Veröffentlichung eines Beweisbildes. Detailierte Quellen über ihre Stasi-Zeit sind schwer ausfindig zu machen. Manipulierend wurde vertuscht, was die Öffentlichkeit auf gar keinen Fall erfahren soll. Ich wurde fündig! Vorsichtshalber habe ich den betreffenden Artikel von Jürgen Meyer auch in der Schreibwerkstatt vRhein wiedergegeben.

Darum schiebt Merkel das Milch-Gesicht Wulff mit allen Mitteln an. Wulff oder van der Leyen - egal, das Amt selbst - egal Anmerkung1! Sie fürchtet Gauck. Nur das zählt für sie. Noch mehr Leute fürchten Gauck und sein Wissen. Dabei hat Gauck bisher eine Art Beicht-Geheimnis bewahrt. Er hat eben einen noblen Charakter, die ihn verhindern wollen haben diesen nicht.

Dass sich die IMs der Linken und der Christlichen Union einmal harte Konkurrenz machen werden, um Gauck zu verhindern, hätte selbst ich nicht gedacht.


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Anmerkung1

Christian Wulff geht nach seinen Worten ohne eigene Initiative in die Präsidentschafts-Kandidatur. Er folgt als Ersatz-Kandidat nach der bequemen, abgelehnten van der Leyen wie ein Zweite-Wahl-Hündchen seiner Partei-Chefin in die Zwangs-Vorstellung, Gauck zu verhindern. Er will Politiker sein? Das bedeutet, er nimmt für sich in Anspruch, Zusammenhänge zu erkennen. Die oben geschilderten Tatsachen sind Zusammenhänge. Wenn er sie erkennt, zumal auch der Internet-Schreibtisch vRhein sie erkennt, warum lässt er sich dann wie willenlos anschieben und für niedrige Beweggründe missbrauchen? Hat dieser Wulff, muss er sich fragen, Charakter? Welches Spiel spielt diese Merkel mit Deutschland? Außer als "Killing Field" des Staats-Haushalts?

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Weiter 28/Febr/2012 GMT+7 13:07

Inzwischen wurde Gauck nominiert. Die FDP bestand auf ihm. Kanzlerin Merkel widersetzte sich vergeblich und lenkte ein. Sie wird ihr Amt verlieren, denke ich.

Der ehemalige Pastor (Gauck) gilt als eigenwillig. In der Laudatio, die ihm Kanzlerin Merkel bei seiner Feier zum 70. Geburtstag im Januar 2010 in Berlin widmete, wies sie darauf hin, man dürfe stolz auf die gemeinsame Ostbiografie sein, zu der auch der Mut zur Friedlichen Revolution gehört habe.

Gauck antwortete daraufhin, auf Merkels fragwürdige Rolle in der FDJ anspielend: "Aber man musste, liebe Frau Bundeskanzlerin, nicht unbedingt Sekretärin für Agitation und Propaganda werden." Das gefrorene Lächeln von Angela Merkel damals unterschied sich wenig von dem bei der Zwangspräsentation "ihres" Kandidaten am vergangenen Montag.








1 Kommentar:

oepchen hat gesagt…

...aber vielleicht stellt doch noch jemand vor dem Zusammentreten der Bundesversammlung die Frage an den Herrn Kandidaten Gauck,welche Gegenleistung ihm von Stasi und Parteioberen abverlangt wurde, dass seine beiden erwachsenen Kinder in "den Westen" ausreisen durften.