Samstag, 3. Juli 2010

Merkels realitätsferner, festbeißender, schon krankhafter persönlicher Machterhalt


Bildausschnitt aus Spiegel Online - im Werbe-Spot der Merkel eingebildete Fürsorge, totaler Realitsverlust, doch hier: Satire!

Merkel macht grundsätzlich zunächst einmal, mit fatalen Folgen für die BRD, das Falsche. Günstling Wulff fällt in ihre stereotype Anfang-Phase der Fehlentscheidungen, nach seiner Wahl kann der Fehler allerdings nicht mehr korrigiert werden. Darüber wird Merkel stürzen.
Da oben regiert keine Göttin einer "Götterdämmerung", wie der Spiegel kommentierte, sondern eine laienhaft zaghafte Hochstaplerin, die gewöhnlich zuerst alles falsch macht, außer wenn sie Repräsentations-Aufgaben des Bundespräsidenten übernimmt, weil dies Medien-wirksam ist. Nachtrag: eine hampelnde Merkel vor den Kamera-Linsen schon während des Viertel-Final-Spiels Argentinien-Deutschland (0:4) am 3/Juli/10 täuschte eine direkte Anbindung der Fans an die Politik vor und stahl nationale Gefühle, die mit der Schuldenmacherin und Versagerin Merkel überhaupt nichts zu tun haben. So krass und ungebeten hat sich ein Politiker noch nie vor begeisterte und ausgelassene Massen geschoben.. - Darüber hatte ich in der Schreibwerkstatt geschrieben.

Wo liegt denn nun der anfängliche Merkel-Fehler im Fall Christian Wulff? Sie ist nicht ehrlich zu sich selbst. Sie muss eigentlich wissen, dass ihr Schlinger-Kurs auf persönlichem Unvermögen beruht. Wulff ist ein Strohhalm der Angst, seine Nominierung für das höchste Amt ein Resultat aus chaotischen Gefühlen. Realitäts-Verlust und festbeißender persönlicher Macht-Erhalt sind nicht nur Symptome, die Krankheit ist längst ausgebrochen. Unions-Größen wissen seit langem, dass sie es mit Frau Merkel nicht mehr mit einer normalen Gesprächs-Partnerin zu tun haben.

Der Fehler kann nun nicht mehr korrigiert werden. Er zeichnet sich bereits jetzt dramatisch ab, jetzt nachdem Christian Wulff als Bundes-Präsident vereidigt wurde. Aus der engen Sicht Merkels war Wulff ein persönlicher Ausweg aus eigener Ausweglosigkeit. Aus der Sicht der Deutschen wird plötzlich klar: er ist der viel bessere Bundes-Kanzler. Nur - dazu ist es jetzt zu spät.

Anders herum gesagt, welche Merkel-Agenda wäre die richtige gewesen? Selbsterkenntnis eigenen Versagens, Aufbau von Wulff als Nachfolger im Kanzler-Amt. Diese Linie wäre wahrhaftig, ehrlich, verfassungskonform, makellos und mit Partei-Interessen  vereinbar gewesen. Ein freundlicher Minister-Präsident mit einer guten Lebens-Partnerin, einer wohl gelungenen Familie im Hintergrund, kann Kanzler werden, darf aber nicht als jugendlicher Bundes-Präsident in derartiger Weise gesetzt und ausrangiert werden. Das politische Potential geht verloren. Der Präsident hat im wesentlichen nur repräsentative Aufgaben und darf Denk-Anstöße geben. Das ist zuwenig. 

Die DDR-Naturwissenschaftlerin Dr. Angela Merkel will ein politisches Trugbild, ihre schizophrene DDR-BRD-Identität, verschleiern und benutzt Wulff und sein sympathisches Gesicht für die zukünftige Schönfärberei ihrer desaströsen Politik. Nun fällt sie gegen ihn rettungslos ab, wenn allein die Auftritte gegeneinander abgewogen werden. Die einen erscheinen glaubhaft, die anderen nicht.

Theoretisch ist der Fehler korrigierbar. Wulff tritt als Präsident zurück, überlässt dem besser geeigneten Gauck das Amt und hält sich als Bundes-Kanzler bereit, um etwas für Deutschland zu bewirken - auf einer Ebene mit dem wohl recht klugen, pragmatischen britischen Premier-Minister David Cameron.

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Nachtrag1 6/Juli/2010


Ballack begann seine Karriere in der DDR, wurde dort von Funktionären gefördert und später beaufsichtigt. Spiegel-Online assoziiert das Bild mit Bundeskanzlerin Merkel und schreibt:
...im Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel wirkt der 33-Jährige fast wie ein junger Funktionär.
Die Anspielung geht wohl irrtümlicherweise leider zu Lasten von Ballack, ist vielleicht auf ein gelegentliches gutes inoffizielles Zusammenspiel mit der Schreibwerkstatt vRhein zurückzuführen. Kanzlerin Merkel macht ihn zu so etwas wie einem internen nachträglichem DDR-Funktionär, so stark ist ihre Ausstrahlung, ihr Stallgeruch, in dieser Richtung.

DDR-Spionage-Chef Markus Wolf hatte eine besondere Taktik: er schrieb eine Vita für geeignete Offiziere als Dissidenten-Häftlinge in DDR-Gefängnissen und ließ diese von der BRD als solche freikaufen. Sie waren aber Spione. Ihre Strategie war, entsprechend ihrer künstlichen Vita, im Westen über das DDR-Regime herzuziehen, sich als besonders freiheitlich und konservativ im Sinne der CDU/CSU auszugeben und unter dieser Tarndecke fleißig Spionage zu betreiben. Diese Offiziere, oft mit ihren Ehefrauen im Westen gelandet, machten dort Karriere, gelegentlich an westdeutshen Universitäten. Sie hatten außer der Spionage noch eine andere Aufgabe: sie mussten DDR-Größen, die in den Westen gekommen waren, dort "beaufsichtigen". So wurde der Tenor Peter Schreier ebenso observiert wie die ehemalige ostdeutsche Ordinaria Prof. Behling oder der Archäologe Prof. von Lücken. Sie hatten, wie viele andere mehr, einen großen Teil ihres Lebens in der DDR gelebt. Ihre Wurzeln lagen vorher.

Angela Merkel unterscheidet sich von dieser älteren Generation der von Lücken und Behling. Sie machte erst innerhalb der DDR Karriere und profitierte vom System. Sie kam als Funktionärin in den Westen und wurde auf eine Karriere-Bahn geschoben - von ehemaligen DDR-Größen. Diese Identität legte sie nie ab.

Sie unterscheidet sich also von den DDR-Häftlings-Offizieren, die freigekauft wurden, da sie die Wende in den Westen brachte. Sie hat dennoch etwas mit diesen Offizieren gemeinsam. Sie versteckt ihre Identität, so wie jene Spionage-Offiziere darauf bedacht waren, unter keinen Umständen ihre wahre Identität als DDR-Spione preiszugeben. Ich habe selbst erlebt, wie ein solcher DDR-Spionage-Offizier nach privater Entdeckung völlig andere Eigenschaften an den Tag legte. Vorher war er um "freundschaftlichen" Kontakt bemüht, hinterher war Eiseskälte. Diese eisige Kälte blieb bestehen, als dem Betreffenden vorgeschlagen wurde, doch die bewährte Freundschaft zu retten - trotz seiner Vergangenheit. Unmöglich, die Kälte verwandelte sich sogar in beruflich schädigende Agitation gegen die privaten Enttarner, die vorher Freunde waren. Wer dies liest, merke sich bitte die plötzliche Kälte im Umgang, die in Feindseligkeit mündete.

Die gleiche Kälte zeigte Frau Merkel in Fall Friedrich Merz, Roland Koch, eventuell auch gegenüber Ex-Bundespräsident Köhler und anderen. Die unterwürfig ergebenen Mitstreiter wie Kauder fallen sozusagen in die Unbedenklichkeit seitens der Getarnten, sind keine Gefahr. Das Anstimmen der deutschen National-Hymne bei nahezu jeder CDU-Partei-Veranstaltung, vorzugsweise vor Wahlen, auf Geheiß der Merkel, gehört zur Tarnung, der Text-Inhalt und die Problematik sind dabei völlig egal, was nicht der Fall sein würde, wenn es sich nicht um Tarnung handelt.

Merkel ist, in einer etwas anderen Form allerdings, der Günter Guillaume Ex-Kanzlers Helmut Kohl. Die Tarnung ist ihre angeblich freiheitliche westliche Gesinnung, die Agenda geht im großen Stil in Richtung eines Aufweichens des West-Kapitalismus, einer penetrant kontinuierliche Infiltration sozialistischer Positionen in der freien Wirtschaft, in Europa, sogar auf Ebenen wie der G20. Die ganz neue Schulden-Politik, die Deutschland so hereingerissen hat, die vermeidbar gewesen wäre, hat indirekt mit den ganz anderen Zielen der Merkel zu tun. Der Nährboden für Sozialismus ist steigende Armut und nicht Vermögensbildung, denn diese macht Bürger frei und unabhängig, was darin nicht erwünscht ist.

Manchmal fallen Schuppen von den Augen. Nur so sind die Verbissenheit der Merkel, ihre partielle gezielte Kälte gegen CDU-Größen, die eigentlich Unterstützer sein müssten, schon wegen ihrer Qualität und ihres politischen Potentials, und ihre Agenda zu verstehen. Das Aufblähen des Staats-Apparates unter der Merkel hatte mich bereits zu einem Artikel bewogen. Zu klären ist, wie viele ehemalige DDR-Bewährte eingestellt wurden. Der Verfassungs-Schutz, hoffentlich noch freiheitlich westlich, sollte aktiv werden.

Daß dem Ehepaar Bush Jun. in Heiligendamm anlässlich seines Staatsbesuches bei Merkel irgendetwas ins Essen gemischt wurde, wovon ihnen elendig schlecht wurde, steht nun unter einem ganz anderen Vorzeichen. Möglicherweise handelte es sich doch tatsächlich um ein misslungenes Attentat. Auffällig war, dass Frau Angela Merkel die Sache heruntergespielt hat. Auch nach der Offenbarung durch die Bushs war offizielle Stille.


Nachtrag2 6/Juli/2010

Elisabeth II. sprach gestern, erstmals nach 53 Jahren, vor den Vereinten Nationen in New York. Aus Wikipedia:
1944 überzeugte Prinzessin Elisabeth ihren Vater, ihr zu erlauben, einen eigenen Beitrag zu den Kriegshandlungen zu leisten. Sie schloss sich dem Heimatshilfsdienst ATS (Auxiliary Territorial Service) an, wo sie unter ihrer Dienstnummer No 230873 Second Subaltern Elizabeth Windsor ihren Dienst leistete. Sie machte den Führerschein und wurde zur Automechanikerin und Kraftfahrerin ausgebildet. Diese Ausbildung war die erste, die sie gemeinsam mit anderen machte. Sie war das erste und bis 2006 einzige weibliche Mitglied der königlichen Familie, das Militärdienst geleistet hat.
Der Zusammenhalt der Briten gegen Hitler-Deutschland könnte nicht besser dokumentiert werden als durch die Überzeugung und den Einsatz der jungen 18-Jährigen. Deutschland erlebte Einigkeit immer nur als angreifende Nation, als es um die Landesverteidigung ging, desertierten Nazi-Größen oder betrieben trotzig die völlige Zerstörung einer in Stich gelassenen Nation, verrieten den Flüchtlings-Strom aus dem Osten. England dagegen erlebte eine hoch motivierte Einigkeit gegen die Aggression Hitler-Deutschlands, aus tiefster innerer Überzeugung, kontinuierlich, auch in ausweglosen Situationen, und tief innen im nationalen britischen Herzen echt. Schwenken wir nach Deutschland: das Wort "Einigkeit" als Initiale der deutschen National-Hymne ist eine diabolische Erinnerung an nationales Versagen, entbehrte menschlicher Legitimation, fand im Menschen-rechtlichen Sinne nie statt und ist daher Kitsch, typisch deutscher Kitsch. Man blättere nach oben und führe sich noch einmal vor, wie Frau Merkel die Einigkeits-Nationalhymne für Partei-Zwecke missbraucht. (Das Wort hatte bei Hoffmann von Fallersleben einen ganz anderen Sinn, war historisch in den postnapoleonischen Konflikt Preussens gegen deutsche Südstaaten eingebettet und ist nur im Gesamtkontext des historischen Deutschland-Liedes zu verstehen. Die Isolierung der dritten Strophe vergewaltigt einen historischen Gehalt.)

Ein weiteres Zitat aus Wikipedia, das in diesem Zusammenhang, der Rede der Queen vor der UN, wichtig ist:
Elisabeth unternahm 1947 ihre erste offizielle Auslandsreise und begleitete ihre Eltern nach Südafrika. An ihrem 21. Geburtstag richtete sie sich in einer Radioansprache an das Britische Commonwealth und das Empire, in der sie versprach, ihr Leben dem Dienst an den Menschen des Commonwealths und des Empires zu widmen. Noch heute leben unter der Queen im Commonwealth:  Antigua und Barbuda, Australien, Bahamas, Barbados, Belize, Grenada, Jamaika, Kanada, Neuseeland, Papua-Neuguinea, Salomonen, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen und Tuvalu. Der gesamte Commonwealth-Verbund umfasst mehr als 2 Milliarden Menschen.
Nun, nach diesen Zitaten, kann die Queen in ihrer UN-Rede besser verstanden werden. Sie sagte:
"Die Vereinten Nationen haben in den vergangenen sechs Jahrzehnten die großen Herausforderungen der Erde angenommen. Oft waren sie dabei erfolgreich, aber die wichtigsten Punkte bleiben: die Wahrung des Friedens, die Beseitigung des Hungers und der Schutz der Freiheit aller Menschen." Sie erinnerte die UN daran, vereinte Nationen zu sein, vereint gegen Zerstörer und Gefährder des Friedens. 

Eine 84 Jahre alte Monarchin sprach mit der gleichen Überzeugung der 18-Jährigen. Sie sagte noch mehr, sprach von der herausragenden Rolle des Commonwealth. Sie will diese Rolle innerhalb der UN, die "von einer edlen Idee zu einem tatsächlichen Faktor in der Weltpolitik" wurde, verstärken. Warum gerade jetzt?

Elisabeth II. wendet sich indirekt gegen die konfusen Sozialisierungs-Ideen der noch in der DDR verhafteten Kanzlerin Merkel und gegen deren immer noch bestehenden europäischen Einfluss, solange Europa-Politiker wie José Manuel Durão Barroso vor Sehnsucht nach deutscher Führer-Eigenschaft nicht durchblicken. Wenn sich Europa so weiter entwickelt, wird ein starkes Commonwealth notwendig und dagegen gehalten, um freiheitliche Werte zu schützen.



Nachtrag 22/Juli/2010

Mein Spiegel-Online-Kommentar zur Frage: "Die Kanzlerin steht in der Kritik, die Regierung kommt aus den schlechten Schlagzeilen nicht heraus - was muss sich ändern bei Schwarz-Gelb?"


Merkel unterscheidet zwischen "Oppositions-Medien" und folglich Regierungs-Medien. Andere Medien gibt es für sie inzwischen allem Anschein nach nicht mehr. Wenn die Umfrage-Werte sinken, dann ist dies eben den "Oppositions-Medien" zuzuschreiben, die dann "falsch" berichten.

Merkel ist selbstzufrieden. Immer mehr Wessi-Politiker geben auf, immer mehr Ossi-Poliker kommen ins Amt. Was sich auf höchster Ebene abspielt, gilt für untere Ebenen erst recht.

Deutschland wird unter Merkel zu einer "Soft-DDR", die Bürgerfreiheiten immer mehr einschränkt und immer skrupelloser wird. Selbst Gewerkschafts-Führer wie der achtbare Sommer schätzen Merkel immer noch nicht richtig ein. Soziale Fürsorge, die Regierungs-Medien nach außen hin vorgaukeln, wird langsam aber sicher durch soziale Kälte nach dem Muster der DDR ersetzt. Die Macht ist in falschen Händen.

1974 stürzte Kanzler Willy Brandt über den DDR-Spion Günter Guillaume. Merkel war so etwas wie der Guillaume Helmut Kohls. Die gesamte BRD wird inzwischen wie von einem DDR-Politbüro regiert. Grundgesetz, freiheitliche Grundordnung, freie Wahlen und "Regierungs-Medien" werden benutzt, um den Schein zu wahren, Macht wird benutzt, um das Gegenteil umzusetzen. Darum die Frustration von Politikern aus dem westdeutschen Lager. Sie beißen bei der Funktionärin Merkel auf Granit. Noch viel weniger Einfluss wird dem Bürger selbst gestattet. Er wird schrittweise entmündigt. Ihm bleibt eine Art Spaß-Gesellschaft, vorausgesetzt er konsumiert und bleibt gefügig.

Das prominenteste Beispiel der letzten Zeit ist der Präsidentschafts-Kandidat Gauck. Mit ihm wurde ein wirklich freiheitlicher und wirklich echter Bürger-Rechtler verhindert. Wenn ich mich in die Lage von Gauck versetze, dominiert die gleiche Sinnes-Erfahrung, die er in DDR-Gefängnissen gemacht hat: das Politbüro ist über ihm, hat die Macht und eliminiert einfach.

Merkel war Nutznießerin in der DDR, durfte studieren, mitmachen. Gauck war Opfer. Menschenrechtlichen Statements Merkels, wie die Erinnerung an Journalisten-Morde im heutigen Russland, sind medienwirksame Berechnung. Wann wacht Deutschland endlich auf und merkt, was mit dem Land geschieht und warum? Und wann wacht die noch freie Presse auf?

Eine tatsächliche Diktatur wie in der ehemaligen DDR mit eingebundener Schein-Demokratie (Ost-CDU, mit der SED gleichgeschaltet) lügt so lange, bis ökonomisch alles zusammenbricht, nur noch Kloaken und Gift-Tümpel übrig bleiben und der Bürger, in unserem Fall Ossis und Wessis, letzlich dafür aufkommen muss.

Eine Schein-Demokratie mit einer durchgedrückten Medien-Diktatur eines Partei-Apparates, die wir unter Merkel peu à peu haben, lügt nur etwas länger. Der Einigkeits-Gedanke in der Nationalhymne, den Merkel bei fast jeder CDU-Veranstaltung instrumentalisiert, läuft ähnlich auf die Gleichschaltung hinaus, die die Ost-CDU, einschließlich der jungen Ost-Partei-Karrieristin Merkel, in der DDR gewohnt war.

Nun wird vielleicht auch verständlich, warum es zwischen Ex-Präsident Horst Köhler und Merkel keinen Draht gab. Köhler ging es um Deutschland und seine Größe, Merkel geht es um den Ausbau der CDU zu einer Art Ost-CDU, die als sogenannte Volks-Partei alle Vorgänge des Staates dominiert und den Bürger kalt auf Distanz hält, soweit er sich noch regt. Köhler war vom Ehrgeiz besessen, Deutschland "voranzubringen", Er hätte doch mal lieber mit dem Internet-Schreibtisch vRhein zusammenarbeiten sollen, statt unbelehrbare nationalistische Denk-Kategorien zu verstecken und dazwischen zu versuchen, ein eigenes Profil zusammenzustottern. Mit Frau Merkel ist Zusammenarbeit nicht möglich, wie der Exodus ihrer Länderchefs beweist; ebensogut könnte man einem Irren, der sich für Napoleon hält, klar machen wollen, er sei es nicht. Merkel wischt alle Kritik mit trotzig-kindlichen Argumenten vom Tisch. Sie hat die Macht und macht damit, was sie will, armes Deutschland!

Mit Rudolf Augstein bäumte sich einst ein Presse-Gigant gegen einen angeblichen potentiellen "Diktator" Strauß auf. Gegen die dilettantische Merkel bäumt sich niemand auf, zu viele wollen ihr "helfen", die Lage ist aber viel schlimmer.




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