Samstag, 10. Dezember 2011

Ein Autogramm bitte, Herr Präsident!



Unser Präsident hat das Richtige getan!

Bundespräsident Wulff entschieden gegen Austritt Englands (Spiegel Online)
Bundespräsident Christian Wulff hält einen Austritt für ausgeschlossen. "Großbritannien ist und bleibt ein großer Gewinn", sagte Wulff während eines Besuches in der omanischen Hauptstadt Maskat. "Wir sollten wissen, was Europa bedeutet, und nie darüber spekulieren, Europa zu verkleinern. Unser Weg in die Welt führt über dieses Europa. Auch große Probleme muss man gemeinsam lösen", sagte er. Er hoffe, dass dies weiter Konsens bleibe.
Die Beziehungen Deutschlands zu Frankreich, Italien und England seien "tragende Säulen in der EU", sagte der Präsident weiter. Er wolle Königin Elizabeth versichern, dass es bei diesem engen Verhältnis bleiben werde. Auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU) werde den Gesprächsfaden zum britischen Premier nicht abreißen lassen.
"Wir sind eine große Familie in Europa, mit gegenseitiger Verantwortung. Wir Deutschen werden uns dem nie entziehen", betonte Wulff. Deutschland und Europa seien zwei Seiten einer Medaille.

So ist es richtig! Sehr gute Worte genau zur richtigen Zeit. Schon die Reise nach Fukushima war eine Amtshandlung, die Respekt einflößte.

Weiter am 14/12/11

BP Wulff musste sich äußern. Offenbar missfielen seine Äußerungen der Bundeskanzlerin, mir dagegen nicht, siehe oben. Sofort danach kam ein Privat-Darlehen aus seiner Vergangenheit an die Öffentlichkeit. Die Presse fällt wieder einmal voll auf Manipulation herein, allen voran der Spiegel, dem diese völlig unbedeutende und absolut nicht ehrenrührige Geschichte ein Titel-Bericht wert ist. Ein Privat-Darlehen, das privat gehalten wird, ist völlig in Ordnung. Was soll also die Ente? Sind wir wieder in der DDR? Werden von Bürgern "Dossiers" angefertigt, wie zu DDR-Zeiten? Für einen Staats-Sicherheits-Dienst in der jetzigen Bundes-Republik, damit langsam aber sicher eine Einheits-Partei mit Merkel an der Spitze entsteht? Wir haben keine Opposition mehr im Land, wurde in der letzten Talk-Show "Hart aber fair" festgestellt, weil dort der "Internet-Schreibtisch vRhein", der eine solche Opposition auf dem Feld der Argumente darstellt, unter den Tisch fiel. Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im niedersächsischen Landtag, Stefan Wenzel fühlt sich "getäuscht", weil ihn Wulff damals nicht umfassend informierte, wie Wenzel meint. Haben die Grünen nichts anderes zu tun, als in der Absicht zu schnüffeln, dem politischen Gegner zu schaden und den normalen Vorgang eines Privat-Kredits zu verdrehen?

16/Dez/2011

BP Wulff hat nun ohne Wenn und Aber bedauert, damals im raubeinigen Landtag nicht auch den Privat-Kredit seitens der Frau seines Freundes erwähnt zu haben, auch wenn rechtlich alles in Ordnung war. Bei diesem Bedauern machte er keine gute Figur. Er war eigentlich moralisch verpflichtet, die Geldgeberin zu schützen und über ihr Vermögen keine öffentliche Auskunft zu erteilen. Schließlich handelte es sich nicht um eine Partei-Spende oder dergleichen, sondern um das rein private Anliegen, eine Scheidung zu bewältigen und das eigene Leben  neu zu ordnen. Die Hatz der Medien auf eine vermeintliche Schwäche hat jedoch einen gewaltigen Einfluss auf Reaktionen. Diese Hatz, an der sich auch der "Spiegel" beteiligt hat, sollte schnell vergessen werden.

18/Dez/2011

BP Wulff war Minister-Präsident in Niedersachsen, als ihm ein lang befreundetes Ehepaar aus einer offenbar sehr akuten Geld-Klemme half. Der Unterschied zwischen 4 % Zinsen und einem höheren Zins für einen Bank-Kredit ist nun Gegenstand von Rechtswissenschaftlern. Der Unterschied soll das niedersächsische Gesetz verletzen, das Mitgliedern des Landtages jede Annahme von "Geschenken" verbietet. Fleißig wird errechnet, wie viel der Privat-Kredit eingespart hat. Vorsichtshalber hatte BP Wulff auf halber Strecke eine Bank aufgesucht, um den Privat-Kredit in einen Bank-Kredit umzuwandeln. Der Kredit war höher als für den Zweck, ein Hauskauf. Der Kauf-Vertrag musste ohne jede Eigenbeteiligung unterschrieben werden. Die Hilfe des befreundeten Ehepaars für den in akute Not geratenen Ministerpräsidenten und die Verzinsung halte ich für unbedenklich, weil sich der Zins am üblichen Satz in Mahnverfahren orientiert. Die Umwandlung in einen Bank-Kredit ist ebenfalls in Ordnung. Die Hilfs-Bereitschaft innerhalb einer schon lang bestehenden Freundschaft verdient Anerkennung.

BP Wulff wird mit einer Art üblem öffentlichen Mobbing konfrontiert, das ihn zu einem Normal-Bürger macht; vielen anderen geht es ebenso, ohne allerdings vorn im Rampenlicht zu stehen. Daher hatte sich meine grundsätzliche vorherige Kritik am BP, die in einigen Kolumnen auch durch deftige Persiflagen zum Ausdruck kam, ahnungsvoll schon vorher (siehe Anfangs-Datum der Kolumne) in eine Verteidigung des BP verwandelt, da ich in meinem Internet-Schreibtisch Bürger-Rechte, Menschenwürde, Korrekturen an generellen Fehlentwicklungen und Kritik an Fehlleistungen der Hoch-Politik vertrete. Ich komme also zu anderen Ergebnissen als die unbedacht hetzerische Presse und muss jetzt zusätzlich fragen, warum sie sich ausschließlich mit dem Kredit beschäftigt und nicht mit den Gründen für diesen Kredit. Diese Frage will ich hier stellen.

Wie kann ein Minister-Präsident von Niedersachsen in eine derartige Klemme geraten? Er verdiente doch gut! Er hatte (normalerweise) ein kleines Vermögen auf der hohen Kante. Der Klemme ging jedoch eine Scheidung voraus. Diese Scheidung muss BP Wulff nicht 50, sondern 100% seines damaligen Vermögens gekostet haben. Daraus ergibt sich, dass die nun geschiedene Frau Druckmittel in der Hand hatte. Sie bezogen sich entweder auf ihn und seine politische Tätigkeit, oder aber auf seine neue Frau Bettina, die er dann geheiratet hat. BP Wulff ist nach meiner Analyse Scheidungs-Opfer, mehr noch: er stand mitten in einem Eifersucht-Drama und musste für seine neue Liebe Federn lassen bis auf die nackte Haut. Zurück gelassene eifersüchtige Ehefrauen können sehr rachsüchtig sein. Das Druckmittel kann er selbst gewesen sein. Diese Möglichkeit halte ich für unwahrscheinlich. Das andere Druckmittel könnte seine zukünftige Frau Bettina gewesen sein. Wenn aber dieses Druckmittel der enttäuschten Noch-Ehefrau so wirkungsvoll war, dass er bei seiner Scheidung seinen Scheidungs-Anteil von 50 % an seinem Vermögen opfern musste, dann muss es einen sehr wunden Punkt gegeben haben. Dieser könnte in der Vergangenheit seiner jetzigen Frau Bettina liegen. Der Stern zitiert einen Zeugen aus ihrem Ort:
"Sie war damals schon ein steiler Zahn", sagt einer, der im Ort geblieben ist, nostalgisch über die 1,80 Meter große Blondine. "Aber sie ist auch durch die Clubs gegangen... Ist die nicht sogar tätowiert?", fragt er pikiert, es gehe doch schließlich um die mögliche First Lady.
Mich kratzen Jugendsünden normaler Frauen, die sich entwickeln, wenig, selbst wenn sie sich über eine kurze Strecke in den noblen Sumpf eines gehobenen Call-Dienstes begeben haben. BP Wulff geht es wie vielen Scheidungs-Opfern, andererseits ist er um seine jetzige Frau zu beneiden, die offenbar alles andere als langweilig ist. Er hat sich "ritterlich" verhalten, auch wenn sein Habitus in dieser seiner jetzigen Kredit-Affäre etwas geschrumpft wirkt.


20/Dez/2011

BP Wulff hat sich nicht nur "ritterlich" gegenüber seiner jetzigen Frau Bettina verhalten, er war auch extrem vertrauenswürdig, da sein väterlicher Freund und Kredit-Geber keine juristischen Sicherheiten vereinbart hat, obwohl er offenbar ein korrekter Geschäftsmann war. Wir erleben nun, wie dieser Freundschafts-Dienst in der Öffentlichkeit ausgebreitet wird. Rückblickend wird verständlich, warum eine "stille" Lösung gesucht wurde, um die Familie des Kredit-Gebers und auch die neue Ehe des BP zu schonen.

Heute kam heraus, dass ein anderer Freund im Verborgenen Werbung für sein Buch finanziert hat. Es ist gut Freunde zu haben. Das spricht für den BP, der sich früher allerdings nicht zurückgehalten hat, wenn es um einen erhobenen Zeigefinger ging. Man lernt nun, dass Frauen im Leben eines Mannes alles ein wenig durcheinander bringen können. Die jetzigen Geschichten liefern beileibe keinen Grund für einen Rücktritt des BP, der von verschiedenen Seiten gefordert wird, so auch von der BILD-Zeitung. Nikolaus Blome, Leiter des Hauptstadtbüros der BILD-Zeitung, exponierte sich in der Jauch-Talk-Show vom 18/Dez/2011, konnte jedoch nicht erklären, warum die Kredit-Sache erst jetzt hochgekocht wurde, obwohl alles schon ein Jahr bekannt war.

Es scheint wirklich so gewesen zu sein, wie ich sagte, dass der Schuss vor den Bug des BP vom Kanzler-Amt kam, nachdem der PB der Britischen Königin versicherte, BK Angela Merkel werde an England in der EU festhalten. Das war zu viel, der BP als Garant für eine noch nicht abgesprochene Haltung der Bundeskanzlerin, das ging nicht gut, die kleine Verschiebung in der Hierarchie durfte nicht sein: die Geschichte mit dem Kredit kam sofort auf den Fuß. Und nun sitzt BP Wulff wieder kleinlaut am Katzen-Tisch der Bundes-Politik, da wo die Kanzlerin ihn haben will, denn er ist ihr "Produkt".

Nun versteht man, dass BP Wulff als fügsamer BP am Gängelband Merkels unbedingt gehalten wird. Dazu bedurfte es allerdings nur eines Teils der ganzen Geschichte mit dem Kredit, nur einer einzelnen Zitronen-Scheibe für die Öffentlichkeit. Herr Blome kapierte das nicht so ganz, er pochte in der Sendung auf Rücktritt. Andere Diskussions-Teilnehmer blickten ebenfalls nicht so ganz durch, zum Beispiel die scheinklug daher gackernde Frau Kühnast von den Grünen. Sie nannte ein Beispiel für fehlende Werte bei der CDU, zu Guttenberg habe seine Doktorarbeit abgeschrieben, dann ein weiteres, Herr Köhler schmiss hin,  und wollte zum Schluss BP Wulff anführen, fand für ihn aber keinen plausiblen Grund, stotterte nur noch, er habe "Verbindungen" gehabt. Sie hatte sich in ihrer eigenen Argumentation verheddert.

Die Zitronen-Scheibe genügte aber nun, BP Wulff darf bleiben, anderes Wissen, vor allem über die Vergangenheit seiner Frau Bettina, wird in Reserve gehalten, wird jetzt noch nicht benötigt, später vielleicht. So ist Politik der Gegenwart unter BK Merkel in Deutschland.

In Herrn Peter Altmaier von der CDU hatte BK Merkel in der Runde einen guten Anwalt, um den BP ja noch zu halten. Anders argumentierte Hildegard Hamm-Brücher, ehemals FDP und Grande Dame der deutschen Politik. Sie konnte nicht verwinden, dass ein "beratendes" Schreiben von ihr an den BP am Anfang seiner Tätigkeit als erster Mann des Staates nicht ausführlich genug beantwortet wurde, und überhaupt, sie hätte lieber Herrn Gauck als BP gesehen. Deshalb ließ sie kein gutes Haar an BP Wulff. Ich muss selbst sagen, dass ich Herrn Gauck ebenfalls favorisierte. Seine respektlosen Äußerungen zur letzten britischen Prinzen-Hochzeit, er werde sich das Ereignis nicht einmal im Fernsehen anschauen, bestärkten mich allerdings in dem Verdacht, dass er letztlich doch nicht so gut geeignet war. BP Wulff hingegen entwickelt sich so langsam zu einem Sympathie-Träger auch für das Ausland.

Von dem einmal abgesehen, umschrieb Frau Hildegard Hamm-Brücher sehr engagiert die eigentlichen Aufgaben eines BP und stellte Wulff als lasch und farblos dar. Ihre Beschreibung passte sehr gut zu meinen Internet-Schreibtisch, der diese Verantwortung für Deutschland, die sie meinte, fast zum Überlaufen praktiziert, allerdings ohne Publicity, ohne Partei, ohne öffentliche oder sonstige Mittel außer den meinen, ohne Förderer, ohne großen Widerhall, einfach durch Logik, Argumente und eben das geschriebene, datierte, nachprüfbare und bleibende Wort, das der Bundes-Pressedienst kontinuierlich auswertet. Ich nehme die beständige Unlust, mich zu zitieren, als Geburtstags-Geschenk am 21/Dez (in einer Stunde) und sage "Danke".


24/25/Dezember/2011

So kurz vor Mitternacht vorm ersten Weihnachtstag will ich mich versöhnlich zeigen und die gesamte Presse samt TV in Bausch und Bogen als Ochs und Esel nahe der Krippe einstufen, zumal auf den Fellen ihre gesammelten werbewirksamen Label eingebrannt sind. Da stehen sie nun und schauen recht dumm, in der Hoffnung, dass nach BP Wulff frisches Gras angeschaufelt kommt, um die Konsumwünsche des deutschen Michels und der deutschen Witwe Bolte in glockenreines Almen-Gold verwandeln zu können. Zeitungs-Wolken hatte ich unlängst geschrieben, Wolken-Glöckchen aber sind es, die die Kassen klingeln lassen. Das Amt des Bundes-Präsidenten mitsamt seiner Personifizierung war schon das Höchste im Kommerz-Himmel. Das vermeintliche Stolpern des BP über seine privaten Kredit- und Bank-Scherben kam gelegen, und alle alle hackten und kackten darauf herum, und es war da aber nichts, fast absolut nichts. Anscheinend hatte nur der Internet-Schreibtisch vRhein, wie stets schon vorher, erkannt, dass da nicht viel Substanz war, bevor das ganze Presse-Gezetere losging. Die Vordenker-Rolle des Internet-Schreibtisch vRhein ist an den genauen Datierungen nachweisbar; aber niemand macht sich die Mühe genau nachzuschauen.

Sie dachten schon, eine dicke Nuss im Nuss-Knacker zu haben, dabei war es nicht einmal ein einziges  Reiskorn, eher etwas aus der Nasen, das herausgepopelt noch kleiner sein kann.

Für dieses Gepopelte, das winzige Etwas, das man unbemerkt auf den Teppich schnippen darf, wenn es niemand sieht, hätte sich BP Wulff nicht entschuldigen müssen.

Vielleicht darf er jetzt seine stetig bessere Arbeit als Sympathie-Träger Deutschlands weiter machen, ohne von der Geschäft-geilen Presse-Meute noch immer behelligt zu werden.


2/Januar/2012

Bundespräsident Wulff hat versucht, den BILD-Chefredakteur Kai Diekmann von der Veröffentlichung seines Privat-Kredites, der nach seiner desaströsen Scheidung akut war, abzuhalten. Voraus ging offenbar eine Information, die den BP vorab informierte. Wer vorher informiert, will eine Reaktion testen. Darum kann ich die Bitte Wulffs, den Artikel nicht zu bringen, verstehen. Die BILD hat sich nicht daran gehalten, war also frei in ihrer Entscheidung. Was soll also jetzt das Aufwärmen auch dieses eher harmlosen Vorganges? Die Presse muss sich meinen Vorwurf einer Hetz-Jagd auf BP Wulff gefallen lassen. Viel Substanz ist an allem nicht dran, wie ich schon schrieb. Ich sehe keinen Grund, warum Wulff als BP abtreten sollte.


3/Januar/2012

Mich micha macht die niedere, hämische und destruktive Gesinnung der Presse ab BILD im Falle des Amtes des deutschen Bundes-Präsidenten mitsamt ihm selbst ebenso jaulig wie meine schwarze Aussen-Katze, die Schmerzen hat, ausgerechnet wenn sie rollig ist, und nicht fähig ist, sich gegen ihren Tom-Kater durchzusetzen. Sie ist ein permanentes Scheidungs-Opfer, während BP Wulff nur ein einmaliges Scheidungs-Opfer war, ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als er bis aufs Hemd klamm einen Kredit benötigte und voller Ängste in die von ferne rosige Zukunft mit seiner stattlichen Geliebten sah, die nun First-Lady-Germany ist. Kann man bitteschön nicht berücksichtigen, dass der Noch-Minister-Präsident von Niedersachsen Wulff wegen der Enge zwischen zwei Frauen nervös war und eine kläffende Presse-Meute im Ansatz, vor dem Jagdhorn, zu stoppen versuchte? Hat denn Deutschland so gar nichts Menschliches an sich, außer dem Bundes-Präsidenten?

Wie immer schließen sich auch Politiker dem Presse-Trend an, weil  sie keinen Charakter haben. Statt ihre viel zu dicken Gehälter, Apanagen und Nebeneinkünfte hinter ihrem Mobbing-Fetichismus zu verstecken, sollten sie besser tatsächliche Arbeit leisten und die deutsche Schulden-Misere aufarbeiten, denn die Schuldigen in ihren Reihen sind noch längst nicht identifiziert. Als Ansatz-Punkt empfehle ich die Kombination von Leo Müller, "Bankräuber. Wie kriminelle Manager und unfähige Politiker uns in den Ruin treiben" und den schonungslosen Aussagen des scheidenden Chefvolkswirts der Europäischen Zentralbank, Jürgen Stark. Mobbing und Häme im Mainstream manipulierter vermeintlicher Volksmeinung ist billig, harte Arbeit an den wirklichen Problemen Deutschlands teuer. Davor drücken sich die Waschlappen.


4/Januar/2012

BP Wulff muss allerdings klären, ob er tatsächlich mit rechtlichen Konsequenzen gedroht hat, um einen Presse-Artikel über seinen Kredit zu verhindern. Möglicherweise war die Drohung berechtigt. Die BILD legte ihm einen ziemlich penetranten, die Persönlichkeit-Rechte verletzenden Fragen-Katalog vor, der ahnen ließ, was mit dem Artikel nach Beantwortung der Fragen geplant war, ein Sensation-Coup zwecks Auflagensteigerung.


5/Januar/2012

Ein gestern Abend ausgestrahltes Interview von ARD und ZDF sollte BP Wulff Gelegenheit geben, zu allen bisherigen Unklarheiten Stellung zu nehmen. Das Interview selbst hatte inquisitorischen Charakter. BP Wulff hatte in seinen Telefonaten im wesentlichen um Aufschub gebeten, um über geplante Artikel zu seinem Kredit noch einmal sachlich reden zu können. Er verteidigt inzwischen Bürger-Rechte im Privat-Bereich, stemmt sich also, wie der Internetnet-Schreibtisch vRhein übrigens auch, der goldrichtig lag, gegen das penetrante Schnüffeln von Medien, das an Verhör-Methoden der ehemaligen DDR erinnert. BP Wulff hat besonnen und wie ich finde, großartig reagiert und seine langjährigen Freunde, und übrigens auch seine Gattin, vor Medien-Phantasien in Schutz genommen und verteidigt. In einigen Details kam heraus, wie spitzfindig eine zur Hatz bereite Presse-Meute Sachverhalte verdreht, um doch noch vorher gesteckte Ziele zu erreichen. Also bleibt es dabei, was ich ahnungsvoll vor der ganzen Medien-Blase, im weiteren Verlauf ziemlich allein dagegen anstemmend, schon sagte: Ein Autogramm bitte, Herr Präsident!


6/Januar/2012

Der Inhalt auf der Mailbox, gesprochen vom Bundes-Präsidenten

Im Mittelpunkt steht nicht mehr die Frage, ob das publizistische Zerren von sehr privaten Situationen an die Öffentlichkeit, die rechtlich unbedenklich sind, in Ordnung ist, sondern die verständliche Empörung des Bundespräsidenten, der versuchte, eine gerechte Berichterstattung zu erreichen, sie nicht zu verschieben oder zu verhindern, sondern wenn schon dann wenigstens eine faire Darstellung zu bekommen. Der Sachverhalt lohnte eigentlich eine Veröffentlichung nicht. Das gekaufte Haus wirkt alles andere als luxuriös, die Kredit-Beschaffung verlief eigentlich normal. Was sollte das Ganze also?

Darüber gab es einen erhitzten Disput per Telefon, der unter das Telefon-Geheimnis fällt. Dennoch gelangten Teile an die Öffentlichkeit. Nun soll das Protokoll des Gespräches veröffentlicht werden, um den Grad der Einflussnahme auf die Presse-Freiheit zu erkennen. Die Bild-Zeitung ist damit einverstanden, der Bundespräsident nicht. Warum eigentlich nicht?

BP Wulff sollte die Veröffentlichung getrost zulassen, da die Gegenseite ja doch einverstanden ist. Ich bin sicher, das sich trotz Ärger oder gar Wut ein kleiner Hinweis darauf findet, zumindest eine nochmalige Rücksprache vor Veröffentlichung zu verlangen, da der Adressat nicht zugegen war. Zugleich muss aber auch der Wortlaut der damaligen, nicht der heutigen Entschuldigung veröffentlicht werden. Die deutsche Öffentlichkeit will sich nun allmählich ein eigenes Bild machen können und benötigt die Quellen und nicht eine nochmalige hinterher geschickte Erklärung von Wulff. Wut-Anruf und Entschuldigung gehören zusammen.

Auch ein Staatsoberhaupt darf Fehler machen, außer solchen, die einem Hitler zur Macht verhelfen. Dagegen ist das Gekappel mit der BILD nur Kinderkram, die Hetze von Spiegel-Online nur klebrig. Etwas mehr Humor der Beteiligten wäre wünschenswert.


Wichtige Ergänzung 6/Januar/2012

Neuwahl des deutschen Bundes-Präsidenten 2012? Erneute Bewerbung micha vRhein

Sollte sich herausstellen, dass BP Wulff die Öffenlichkeit in seinem TV-Interview definitiv belogen hat, er also aggressiv eine Berichterstattung verhindern wollte und nun behauptete, es ging lediglich um die Verschiebung um einen Tag, dann wäre wohl nur ein Rücktritt (ohne Ruhe-Bezüge von 17000 Euro monatlich bis Lebensende natürlich) möglich. In diesem Fall möchte vielleicht Joachim Gauck zu seinem Angebot stehen.

Wenn ein erneuter Wahlgang erforderlich werden sollte, würde ich mich über die Partei der Linken, die ich eigentlich wegen ihrer DDR-Spitzel-System-Vergangenheit sehr verabscheue, erneut bewerben, aussichtslos hin oder her. Der Grund besteht darin, dass der Internet-Schreibtisch, der anders und mehr ist als kommerzieller Journalismus, nebenbei die Aufgaben eines Bundes-Präsidenten hinsichtlich der kultur-patriotischen Identität Deutschlands besser erfüllt hat als die letzten gewählten Präsidenten. von denen keiner sich die Mühe gemacht hat, die Untragbarkeit der deutschen Nationalhymne als verfälschenden Stummel der Original-Dichtung zu korrigieren, geschweige denn eine Nation-Hymne zu dichten¹, die inzwischen so etwas wie eine poetische "Verfassung" Deutschlands geworden ist und unser Land tatsächlich so schildert, dass man es lieben kann, ganz ohne Herabsetzung anderer Menschen in anderen Völkern, auch ohne jede geschlechtliche Präferenz.


Die Österreicher "onanieren" wegen der geschlechtlichen Präferenz ziemlich und sehr heftig schon wieder seit Monaten, zum Teil in Leitartikeln zu ihrer Bundeshymne, während sich in Deutschland der Mehltau der Ignoranz über das Land gesenkt hat 8/Jan/2012 und niemand die Nation-Hymne wenigstens entdecken will, seufz seufz; dabei fällt ein Vergleich mit der aktuellen Österreichischen Bundes-Hymne: Land der Hämmer, zukunftsreich!...liegst dem Erdteil du inmitten, unterhaltend aus, seufz. Moderner Journalismus ist mit einer Präsidenten-Demontage kommerziell besser bedient, anstatt die Quellenlage im Internet zu recherchieren. Ende Einfügung 8/Jan/2012

Die besser dargestellte Identität Deutschlands ist die Grund-Voraussetzung für eine Entnationalisierung in Richtung eines vereinten Europa

Darin besteht eigentlich die vordringliche Aufgabe eines Bundes-Präsidenten, überhaupt der Sinn einer Länder-Hymne und nicht, die Bürger Recht und Ordnung singen zu lassen und ihnen auch noch ein kitschiges Glücksgefühl deswegen vorzugaukeln. Die besser dargestellte Identität Deutschlands ist die Grund-Voraussetzung für eine Entnationalisierung in Richtung eines vereinten Europa. Sonst verliert Deutschland sein historisch gewachsenes Gesicht und Respekt gegenüber seinen lebenden Deutschen, allen mit deutschem Pass versteht sich - trotz aller Museen, weil nur Lebende ein solches Lied singen können. Eine National-Hymne ist auch dazu da, Respekt und Achtung für ein Land und der darin Lebenden zu gewinnen.

Beides kann eine Hymne nicht erreichen, die immer noch, auch in der dritten Strophe des Deutschlandliedes durch das Wort der (nationalen) Einigkeit (nicht Einheit), irgendwie an Hitler erinnert, an diktierte Einigkeit (eine solche Einigkeit darf es in einem demokratischen Staat nicht geben, die schöne Einigkeit zwischen zwei Eheleuten², Freunden oder Brüdern kann hier nicht gemeint sein). Ergänzung 14/Jan/2012: In diesen Tagen kam der Begriff der Einigkeit ausnahmsweise einmal so vor, wie ihn auch Hoffmann von Fallersleben verwendet hat. Die dänische europäische Rats-Präsidentin, die erst vor drei Monaten gewählte dänische Regierungschefin Helle Thorning-Schmidt, mahnte die Länder der Eurozone und die übrigen Länder der EU, sich bei der Bekämpfung der Schulden-Krise doch einig zu werden. Auch hier wurde der Begriff für ein bestimmtes Ziel verwendet, nach 1841 stand er für eine Einigung der deutschen Kleinstaaten, 2012 für die Einigung der kleinlich rechnenden EU-Staaten, denen ein echter Zusammenschluss ebenfalls noch bevor steht.


7/Januar/2011 eingefügt:

Das Problem der deutschen National-Hymne für die jüdisch-deutsche Bevölkerung

Auch zwischen der jüdischen und deutschen Bevölkerung kann es in dieser Hinsicht keine "Einigkeit" geben. Die Nation-Hymne dagegen kann auch von Juden in Deutschland gesungen werden, zumal am Ende der vierten Strophe ein Zitat von Kurt Tucholsky in die Hymne integriert wurde: "Ja, wir lieben dieses Land". Jeder deutsche Bundes-Präsident muss sich eigentlich darum kümmern und ist aufgerufen, Deutschland auch mit den Augen Tucholsky's zu sehen und sich seine Kritik am fehlgeleiteten Deutschtum anzuhören³, ebenso spontane Kritik wie aus Holland: Het is toch een rotlied! "Das ist eh nur ein Scheißlied" 25. Apr. 2001 – Linda de Mol. Übrigens meinte Hoffmann von Fallersleben, wie ausgestoßen auf Helgoland dichtend, eine kurze Zweck-Einigkeit der deutschen Kleinstaaten, die später tatsächlich Wirklichkeit wurde, aber nur durch Zwang Preußens. Und sein "Deutschland, Deutschland über alles" heißt beim ihm "Deutschland, Deutschland geht mir oder liebe ich über alles", mit s. Deshalb heißt es auch nicht: "über allem", wie im Kopf Hitlers und im Nazi-Schrifttum. Die Nation-Hymne integriert auch diese wichtige Richtigstellung, nämlich gleich in der ersten Strophe von Fallersleben/vRhein. Sie war/ist offen für jeden zum Mitdichten oder Verbessern und wurde zu diesem Zweck dem vorherigen Bundes-Präsidenten Horst Köhler zugeschickt, der den Text allerdings nur geschwind als "Ghostwriter-Text" für seine erste Berliner Rede verwendete und sich dann nicht mehr gemeldet hat.

"Einigkeit" als diffuses undemokratisches Wunschdenken mit persönlichen Assoziationen bedeutet in einer deutschen National-Hymne Sehnsucht nach einem Führer oder einer Einheits-Partei. Wollt ihr die totale Einigkeit?

Wenn es einem ganzen Volk an den Kragen geht, wie England während der Angriffe durch Hitler/Göring, mag es teilweise eine Selbsterhaltung-Einigkeit geben. Aber generell und praktisch hat es sie nicht gegeben, auch nicht in Frankreich, Norwegen oder Schweden, und schon gar nicht in Deutschland, denn die Schergen Hitlers, der zum Schluss Deutschland zerstören wollte, setzten sich ab, als die Russen kamen, und ließen die Lebens-bedrohte Bevölkerung im Osten allein.

Eine bedingte Einigkeit in der Not gibt es nur sehr vereinzelt, überwiegend verhalten sich Menschen dann egoistisch. Auf der Titanic mag es die Einigkeit von Eheleuten gegeben haben, gemeinsam in Würde zu sterben. Sie war schon eher eine seelische Verschmelzung. Die halbleeren Rettungsboote dagegen versündigten sich schon wieder, denn sie weigerten sich, Überlebende aus dem eiskalten Wasser zu fischen, aufzunehmen und zu retten, so wie auch Nazis in der Endphase nur noch ihre eigene Haut retten wollten oder Selbstmord begingen, um sich der Verantwortung zu entziehen. Die ausgebombte Bevölkerung überließen sie ihrem Schicksal.

Das Wort "Einigkeit" in unserer derzeitigen Eine-Strophe-Nationalhymne könnte vielleicht deswegen diese rätselhafte Akzeptanz finden, weil das Absingen eines Liedes ohne die erzwungene Einigkeit durch Takte und Noten schlichtweg nicht möglich ist. Ich hoffe, für diese Ironie nicht belangt zu werden. Das Singen als solches erzeugt ein gemeinschaftliches Gefühl, denn der Musik unterwerfen sich fast alle Menschen, jedenfalls die ich kenne, gern. Dieses Gefühl darf aber nicht auf irgendetwas anderes, wie erhoffte Einigkeit einer Partei mit dem Volk, übertragen werden, eine immer wiederkehrende spezielle Hoffnung von Kanzlerin Merkel, die die Nationalhymne wirklich bei jeder nur erdenklichen Gelegenheit parteipolitisch verwendet und sich daran klammert.


9/Januar/2012

Spiegel-Online bemüht sich darum, BP Wulff zu stürzen, schüttet immer die gleichen Argumente von allen Aspekten her über die Leser, bezieht seine S.P.O.N.-Kolumnisten ein, doch wird alles nichts bewirken, denn der Internet-Schreibtisch vRhein hat anders entschieden. "Komm zurück, liebe Würde" bezieht mein Schreibtisch auf die Presse, einschließlich des Spiegel, gibt der "Volks-Verhetzung" keine Chance und erwartet vom BP, dass er standhält. Deutschland kann es aushalten, dass sein Präsident vorher Scheidungs-Opfer war und, wie alle diese armen Hansel, zu denen ich einst selbst gehörte, einen Eiertanz vollführen musste, um auch kleinste Ersparnisse und die Umstände nach dem offensichtlich 100-%en und nicht wie üblich 50-%en ruinösen Trennung-Verfahren möglichst gut zu verstecken und folglich auch Presse-Indiskretionen möglichst zu verhindern. Im Grunde befindet sich Deutschland "dank" der kommerziell motivierten Veröffentlichungen zurzeit noch in den Nachwehen des Rosenkriegs seines Präsidenten, und die liebe Presse vermittelt davon nichts, nichts Entschuldigendes. Sie will das Opfer demütigen und möglichst hängen sehen, vergisst aber dabei, in Kürze angesichts der jetzigen First Lady Deutschlands als beschämend unansehnlicher Dreck-Haufen in den Gully gespült zu werden. Ich erwarte, dass unsere First Lady "Bettina" inzwischen so weit heran gereift ist, dass sie ihren Gatten aufrichtet und in seinem Amt bestärkt.


10/Januar/2012
Na, wer sag´s denn? "Ich erwarte, dass unsere First Lady "Bettina" inzwischen so weit heran gereift ist, dass sie ihren Gatten aufrichtet und in seinem Amt bestärkt." - sagte ich oben gerade noch. Und was passierte nach ca. 12 Stunden inclusive Zeitverschiebung?
Bettina Wulff überrascht mit Blitzbesuch bei Springer. Angesichts der Kredit- und Medienaffäre ihres Mannes Christian erhofft sich Bettina Wulff nach Angaben von abendblatt.de, dass wieder Ruhe für ihre Familie einkehre und sie gemeinsam mit ihrem Mann ihren Aufgaben nachgehen könne. Zur Affäre sei alles gesagt, zitierte abendblatt.de die Frau des Bundespräsidenten.
Der streitbare FDP-Fraktionschef im schleswig-holsteinischen Landtag, Wolfgang Kubicki, war beeindruckt: "Ich bin sehr überrascht, dass Frau Wulff heute hier ist. Das zeugt von Souveränität."

12/Januar/2012
Aber klar doch, da mache ich mit. Das Wort "wulffen" für zögerliche, zurückhaltende Wahrheit aus Angst vor einer überschnappenden Presse oder vor Kritik könnte eventuell ein paar Wochen Bestand haben. In einer etwas anderen Bedeutung kam das Wort vorher schon vor.

Das Volk merkt allmählich, dass es sich in BP Christian Wulff ganz gut wiedererkennen kann. Die Tuchfühlung kann sogar noch besser werden. Dazu muss BP Christian noch folgendes erfüllen: dreimal in der Woche eine Stunde Kraft-Gymnastik, damit die schon leicht krumme Haltung korrigiert wird und aus Chris, dem Gebeutelten, wieder ein aufrechter, starker Christian wird. Zweitens, wenn die Kraft wieder zurückgekehrt ist, wird vom Volk endlich einmal ein Präsidenten-Baby erhofft. Wenn es da ist, weiß es das. Die zweite Erwartung bezieht sich also darauf, dass Deutschland ein Baby bekommt, wenn wir schon einen jungen Präsidenten haben, der hoffentlich noch "crazy" genug ist.

Zur jüngsten Entwicklung: die beiden Absagen zum Neujahrs-Empfang des BP, Transparency International und auch der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) und der "persönliche Rat" des Karl-Georg Wellmann (CDU) abzutreten, der den Rat zwecks persönlicher Medien-Präsenz gleich öffentlich gemacht hat, sollten kein Gewicht haben, kindisches Verhalten, Kinderkram. Die zukünftigen Aufgaben des BP, darunter die ihm hier zugeteilten mit einem realen Ergebnis, kein Kinderkram, müssen schon von ihm selbst erledigt werden. Auf gar keinen Fall darf BP Wulff zurücktreten. Seine Amtszeit läuft noch. Eine zweite Amtszeit danach würde ich befürworten.

Ergänzung am 14/Jan/2012, passend zum 12/Jan/2012
Am 12/Jan/2012 erschien nämlich eine S.P.O.N.-Kolumne von Jakob Augstein mit dem schönen Titel: "Die Medien und der böse Wulff". In der letzten Beckmann-Sendung wurde festgestellt, dass sich mit diesem Artikel eine Wende im Blätter-Wald abzeichnete, ich glaube mich zu erinnern, dass es Nils Minkmar (Feuilleton-Chef der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung") war, der diese Feststellung in die Diskussion warf. Typisch! Herr Augstein wurde als Quelle für diese Wende genannt, nicht der Internet-Schreibtisch vRhein. Was hatte ich zuletzt geschrieben?
Sie (die Presse) will das Opfer (BP Wulff) demütigen und möglichst hängen sehen, vergisst aber dabei, in Kürze angesichts der jetzigen First Lady Deutschlands als beschämend unansehnlicher Dreck-Haufen in den Gully gespült zu werden. Ich erwarte, dass unsere First Lady "Bettina" inzwischen so weit heran gereift ist, dass sie ihren Gatten aufrichtet und in seinem Amt bestärkt.
"Angesichts" habe ich hier hervorgehoben, weil Firstlady Bettina Wulff darauf, nur ca. 12 Stunden später, überraschend zum Neujahrs-Empfang des Hamburger Abendblattes erschien, sie also unbekümmert in der Höhle des Springer-Löwen erschien und mit diplomatischen Geschick für Normalität  im Umgang mit ihrem Gatten warb. Zwei Tage später veröffentlichte Augstein seine Kolumne "Die Medien und der böse Wulff". Die Reihenfolge war: am 9/Jan/2012 gipfelte meine Schelte, nach fast täglichen Argumenten seit 14/Dez/2012, adressiert an den Spiegel. Danach nahm die Präsidenten-Gattin die Anregung auf, dachte sich etwas aus, um ihren Gatten "aufzurichten" und in seinem Amt zu "bestärken", wie ich oben "erwartete", und setzte sogar das Wort "angesichts" um, erschien von Angesicht zu Angesicht auf dem Empfang - und erntete hohen Respekt für ihre Souveränität. Zwei Tage später schwenkte der Spiegel mit der Kolumne von Herrn Augstein um, vielleicht aus Angst, den Anschluss zu verpassen, denn der Internet-Schreibtisch vRhein hatte "anders entschieden", nämlich gegen die seltsame Einmütigkeit der Anti-Wulff-Presse. Augstein schrieb eine Kolumne halbwegs gegen seine Überzeugung, daher die vielen Einschränkungen und Seitenhiebe, "gehorchte" aber einer höheren Vernunft, sprich: dem Internetnet-Schreibtisch vRhein, zitierte die Quelle der Wende jedoch nicht, heimste Beachtung in der Beckmann-Sendung ein.

Die "höhere Vernunft" möchte ich noch etwas untermauern. In allen Diskussionen und Artikeln bisher habe ich keine plausiblen Alternativen finden können, was BP Wulff denn statt seiner Aussagen besser hätte sagen sollen. Auch die Chef-Redakteurin der "Bunten", Patricia Riekel, versuchte es und hätte Wulff geraten, doch seine teure Scheidung zu erwähnen und seine damalige Situation zu schildern, um sein späteres Verhalten verständlich zu machen. Aber auch diese Theorie konnte nicht umgesetzt werden, wie ich meine. Wie kann sich ein Politiker in einem hohen Amt, der gut verdient, als Scheidungs-Opfer darstellen? Geht nicht. Wer meinen Thread zum Thema gelesen hat, weiß, dass ich genau diese Umstände zugrunde gelegt habe, denn sie ergeben sich logisch. Die hitzigen Wort-Fechter gegen Wulff hätten das Gleiche tun sollen. Stattdessen hat man Wulff "Dummheit" vorgeworfen. Dumm waren die "Fechter", die immer wieder erneut danach riefen und immer noch rufen, Wulff solle doch die "Wahrheit" auf den Tisch legen. Die offensichtliche Wahrheit steht zwischen den Zeilen, weil es nicht anders geht. Auch bin ich davon überzeugt, dass die desaströse Scheidung Wulffs ihn nicht nur 100% seines damaligen Vermögens gekostet hat, sondern außerdem auch noch die Zusicherung absoluter Verschwiegenheit gegenüber seiner Exfrau. Auf alles ist Wulff eingegangen, nur um eine "gütliche" Scheidung zu erreichen.

Wenn man die bisherigen Präsidenten Revue passieren lässt, was in der Beckmann-Sendung geschah, steht Christian Wulff in meinen Augen gar nicht so schlecht da. Bisher war er ein Präsident mit einem echt liebenswerten Auftreten. Das wird so bleiben, wenn sich der Presse-Trubel gelegt hat und sich die Joachim-Gauck-Anhänger in Geduld üben. Gauck halte ich nicht mehr für geeignet, nachdem er in einer Talkshow öffentliches Desinteresse an der Hochzeit Kate Middleton und Prinz William demonstrierte. Das Staatsoberhaupt eines Landes wie Deutschland muss seinen Mangel, nur Bürger-Präsident im Angestellten-Verhältnis sein zu können, zumindest durch Respekt ausgleichen, wenn es um die Königs-Häuser Europas geht. Dennoch kann ein Deutscher Präsident Respekt auch in Europa und der Welt gewinnen. Ein Höhepunkt in der Amtszeit war, dass BP Wulff nach Fukushima fuhr, um den betroffenen Japanern Mut zu machen.


13/Januar/2012
Ein jetzt veröffentlichter Fragen-Katalog an BP Christian Wulff in WELT-online empfinde ich als peinlich für die deutsche Presse, als ein Dokument verbohrter Inquisition, die sich verrannt hat. Vergleichen wir das Ganze mit einer Ehe in der Krise. Der Mann meint recht zu haben und schüchtert seine Frau mit aggressiven Fragen ein. Wir kennen alle die Gesichter solcher Männer. Sie wirken angespanntt, böse, verkrampft, unversöhnlich brutal,  und auf Frauen ungeheuer abstoßend. Ähnlich abstoßend ist dieser Fragen-Katalog der Online-WELT.

Es gibt Phasen im Leben eines Mannes, in denen er so agiert. Hinterher hasst er sie. Er hasst sich deswegen selbst, denn er hat Vertrauen zertreten. Er hat seine Frau verloren.

Bislang ist trotz endloser Diskussionen kaum mehr herausgekommen als die Feststellung ungeschickten Verhaltens. Warum hat die lockere Haltung des BP, als Amtsträger zu seinen Freunden zu stehen und neue Freunde auch im Zusammenhang mit Intentionen für Deutschland zu gewinnen, einen solchen Wirbel ausgelöst? Ich meine, weil sich nicht nur der Durchschnitts-Bürger in ihm wiedererkennen kann, wie ich am 12. schrieb, sondern auch das Gros der politischen Kaste, sogar auch das Gros der Redakteure und Journalisten in den Medien. Alle schrammen gelegentlich am Erlaubten knapp vorbei. So ist das Leben. Aber wenn sie von sich ablenken können, dann sind sie plötzlich aggressiv moralisch.

Die Ungeschicklichkeiten Christian Wulffs sind für mich der beste Beweis, dass er nichts Unrechtes im Schilde geführt hat. Das tun Leute, die Verhaltens-Grenzen und Gesetze aus dem FF kennen, um an ihnen vorbei agieren zu können.

Der ganze deutsche Sumpf, Verschleuderung von Steuergeldern, Prostituierten-Parties der hohen Herren, wie damals bei VW in der Schröder Ära, Korruption vermischt mit Lobbyismus, Vorteilnahmen ohne Ende, die rechtlich geschickt abgesichert sind, Spielsucht mit Deviraten in Landesbanken und vieles mehr, das alles versteckt sich hinter der Wind-Hose um Wulff, weil Medien ihren eigentlichen Aufgaben nicht nachkommen und für Auflagen-Steigerungen oder Zuschauer-Zahlen Wulff nutzen.


14/Januar/2012 ca 1:00 Uhr Berlin-Zeit oder 7:00 Thai-Zeit, bitte gelegentlich dazu meinen öffentlichen Kalender nutzen, um die Uhrzeit meiner Eintragungen zu sehen. Im Kalender bitte auf den Termin-Eintrag und anschließend auf "Weitere Details" klicken, um zum hervorgehobenen Link zu kommen.


Nun sollen weitere von den versprochenen 400 Antworten auf Fragen an den BP ins Internet gestellt werden. Der bisherige Fragen-Katalog, den ich am 13/Jan/2012 charakterisierte, siehe oben, wird ohnehin eifrig, eifernd am Ball durch einen ganzen medialen Blätterwald genudelt, voran die Springer-Presse. Meine Charakterisierung bezog sich auf WELT-ONLINE. Das Widerliche potenziert sich. Der BP reagiert und will sein Versprechen möglichst halten. Er hat gesehen, vermutlich an meinem Text oben, dass die Fragesteller am Ende selbst schlecht da stehen, nämlich verbohrt inquisitionistisch und ungeheuer abstoßend. Schon jetzt ist vielen Bürgern alles zu viel, was die Presse da veranstaltet. Ein Stimmungs-Umschwung zugunsten des Präsidenten zeichnet sich ab.


15/Jan/2012
Gestern Markus Lanz, heute der Presseclub, davor Maybritt Illner, davor Plasberg, Jauch, Will, Beckmann, wann hört das Thema Wulff auf? Die kleinliche Erbsenzählerei zeigt, wie hier mit Zuschauerzahlen spekuliert wird. Wirklich Neues ist kaum noch zu hören. BP Wulff hat sich unter dem frischen Einfluss seiner jetzigen Frau und Gattin "Bettina" lockerer verhalten als während seiner geschiedenen Ehe, na und? Er versuchte Geld zu sparen, um seine neue Existenz aus dem Nichts aufzubauen und machte möglichst preisgünstigen Urlaub bei Freunden. Was zum Teufel geht das andere Leute an? Rechtswidrig hat er sich nicht verhalten, auch wenn sich jetzt Juristen profilieren wollen und mit spitzem Bleistift an den "Fall" herangehen. Ich finde das Ganze widerlich. Mache ich doch selbst einmal ein Experiment. Meine Kritik am BP Wulff war anfangs recht respektlos. Lese ich doch selbst die "schlimmste" noch einmal durch. - Augenblick bitte.

Dazu musste ich meine lange Kritik von Kolumne zu Kolumne herunter scrollen bis zu meiner Persiflage "Schmeiß-Fliegen und Medien-Fleisch". Meine Kritik war Ereignis- und Sache-bezogen. Sie war härter als die in den genannten Talkshows. Sie nahm die Zeitungen-Kritik dieser Tage schon voraus, die demgegenüber geradezu langweilig erscheint. Ich sehe, dass Grund-Probleme dieser Bundes-Präsidentschaft schon von Anfang an bestanden. Die gesamte Presse hinkt weit hinterher. Nun aber hat sich die Situation geändert. Inzwischen hat BP Wulff gute Arbeit geleistet. Wieder hinkt fast die gesamte Presse hinterher und scheint nicht zu verstehen, dass Deutschland mit diesem Präsidenten nun zufrieden sein muss. Er ist anders als Expräsident Herzog, nämlich jünger, er hat Charme, er kann Deutschland im Ausland ganz anders vertreten, wirkt nicht so "verknöchert" wissenschaftlich, wirkt auch dank seiner charmanten Gattin, die wohl nun auch wertvolle Erfahrungen gesammelt hat. Deutschland muss lernen tolerant zu sein und darf in BP Wulff keinen Menschen erwarten, zu dem man "aufschauen" kann oder muss, eher einen Menschen aus unserer Mitte, mit noch jugendlichen Fehlern, die nun geschliffen sind. HÖRT ENDLICH AUF mit der dreimal klugen Hetze! Diesen meinen emotionellen Aufruf kann ich allerdings selbst nicht untertützen, denn die Sensationen-gierige BILD lesende Öffentlichkeit braucht nun wieder das charakterlose Paparazzi-Pack.


21/Jan/2012
Geschafft! BP Wulff ist heute zum ersten Mal nicht mehr in den Spiegel-Online-Schlagzeilen zu finden, nur sein Ex-Berater hat noch einen Titel stehen, den Artikel erreicht man erst durch Klick. Der Spuk ist also vorbei. Die nachhinkende Maischberger war gestern eventuell ebenfalls die letzte mit Talk über BP Wulff. Ziehen wir eine kleine Bilanz. Oben schrieb ich zu Anfang:
Es scheint wirklich so gewesen zu sein, wie ich sagte, dass der Schuss vor den Bug des BP vom Kanzler-Amt kam, nachdem der PB der Britischen Königin versicherte, BK Angela Merkel werde an England in der EU festhalten. Das war zu viel, der BP als Garant für eine noch nicht abgesprochene Haltung der Bundeskanzlerin, das ging nicht gut, die kleine Verschiebung in der Hierarchie durfte nicht sein: die Geschichte mit dem Kredit kam sofort auf den Fuß. Und nun sitzt BP Wulff wieder kleinlaut am Katzen-Tisch der Bundes-Politik, da wo die Kanzlerin ihn haben will, denn er ist ihr "Produkt".
Gegen Ende erschien ein Artikel über K Angela Merkel:
Merkels Bürgeroffensive: Die Ersatzpräsidentin - SPIEGEL ONLINE - 17.01.2012
Townhall Meetings, Internetforum, Expertenrunden: Auf der Suche nach "Lebenspraxis" geht die Kanzlerin mit einem sogenannten Zukunftsdialog in die Offensive. Im Kontakt mit den Bürgern könnte Angela Merkel ihre Popularität weiter steigern - und sich als Ersatzpräsidentin etablieren.
K Merkel hat ihr Ziel erreicht. Unter den Halbleichen, die sie eifersüchtig gekappt hat, befindet sich nun auch BP Wulff. Die Presse bejubelt K Merkel, in den Print-, Internet- und TV-Medien geradezu unisono. Ihre Beliebheits-Werte steigerten sich. Die nächste Wahl scheint gesichert. Darauf kam es ihr im wesentlichen an: Machterhalt und Wählerstimmen. Dass diese Kanzlerin in den gegenwärtig guten Konjunktur-Zeiten nicht einen Cent Schulden-Abbau in die Wege geleitet hat, im Gegenteil die Neuverschuldung noch forciert, wo es gar nicht nötig wäre, geht völlig unter. Sie sonnt sich in deutschen wirtschaftlichen Ergebnissen, mit denen sie wenig zu tun hat und manipuliert Europa mit deutschen Pfründen, die andere erwirtschaftet haben. Ich empfehle das Suchwort "Merkel" in meinen übergreifenden Kolumnen-Themen.

Gegenüber einer solchen Kanzlerin, gelegentlich als "Anastasia" gesehen, müssen das Amt des Bundes-Präsidenten und in ihm BP Wulff unbedingt gestärkt werden. Die Medien machten es also genau falsch: sie erlaubten das große Setup aus dem Dossier der Kanzlerin. Sie machten ihn schwach. Das Gegenteil wäre richtig. Wie nun BP Wulff aufrichten?

BP Christian Wulff und seine charmante Gattin und "First Lady" Bettina Wulff wären gut beraten, eine Gelegenheit abzuwarten und folgendes zu tun: mit etwas Humor einzugestehen, am Anfang Geld-knapp und froh über jedes Ersparte gewesen zu sein. Es sei auch nicht einfach gewesen, Reisen und Aufenthalte zu organisieren, denn sie sehen für einen Bundes-Präsidenten mit Bodygards und allem Drum und Dran anders aus als Reisen normaler Bürger. Ein Konflikt mit dem Amt sei möglichst vermieden, an alten Freunden aber festgehalten worden.

Durch Freunde möglicherweise erspartes Geld werde nun, da sich die familiäre Situation konsolidiert habe, gespendet, und zwar über den Daumen gerechnet ungefähr das Doppelte von dem. So könne mancher Familie in Not geholfen werden.

Eine solche Tat würde die Sympathie-Werte steigen lassen. Denn nichts ist so flüchtig wie Gerede und nichts so wirkungsvoll wie Taten.



__________

¹)
Beispielsweise stammt die ganze, wirklich sehr schöne Liberianische Nationalhymne von einem ihrer früheren Präsidenten. Daniel Bashiel Warner (* 1815 in Maryland, USA; † 1880 in Liberia) war der dritte Präsident Liberias. 1847 schrieb er den Text der Nationalhymne Liberias (Wikipedia). 26. August 1841 dichtete Hoffmann von Fallersleben das Hoffmann-Haydn’sches Lied auf Helgoland.

²)
Selbst diese Einigkeit ist derart schwer zu erreichen, trotz aller natürlichen Vorgaben, dass mir der Widerspruch zwischen Schöpfungs-Auftrag und wirklichem Leben ein längerer Text wert war, und es stellte sich heraus, dass die Menschheit selbst gegen diese Einigkeit agiert. Die andere absichtliche, jene Einigkeit, der man so gerne habhaft werden möchte, sei es durch Verträge, Versprechungen oder Geldzuwendung, zerbricht leicht - sonst hätten wir kein Komödien, keine Dramen, keinen Stoff für eine Zeitung wie BILD.

³)
Zitat: Vier Jahre vor Adolf Hitlers Ermächtigung veröffentlichte Tucholsky einen »politischen Baedeker« zu Deutschland, ein »Bilderbuch« zur Lage von Staat und Nation. "Deutschland, Deutschland über alles", das mit einem »törichten Vers eines großmäuligen Gedichts« überschriebene Buch, endete nach einer in ihrer Radikalität bis heute einzigartigen "Kritik an Deutschland" mit dem Bekenntnis: »Ja, wir lieben dieses Land

⁴)
Zitat: Anfang der 1980er-Jahre setzte sich SPÖ-Staatssekretärin Johanna Dohnal erstmals für eine nicht-diskriminierende Hymne ein, sie wurde allseits belächelt. Der Vorschlag, die Hymne um Töchter zu ergänzen und aus dem Vaterland ein Heimatland zu machen, Der Vorschlag, die Hymne um Töchter zu ergänzen und aus dem Vaterland ein Heimatland zu machen, kehrt seitdem alle Jahre wieder.

⁵)
"Wollt ihr den totalen Krieg?" - Sportpalastrede Joseph Goebbels 1943, die eine ekstatische Einigkeit bewies. Merkwürdigerweise gibt es Konzentrationen von Einigkeit in Parteien, wenn es um Vorteile, aber auch wenn es um Rache und Vernichtung geht, wie die Rede von 1943 und die Reaktion der eingeschworenen National-Sozialisten darauf belegen. Neonazis wollen die entsprechende Einigkeit durch einen Bestrafung-Kodex erreichen, wonach Aussteiger  zu vernichten, zu liquidieren sind. Im faschistischen Islam ist es nicht anders.


⁶)

7/Januar/2012: Nun stellte sich heute heraus, im Laufe der Nachricht bittet Wulff tatsächlich darum, eine Berichterstattung so lange zu verzögern, "bis das Staatsoberhaupt von der Auslandsreise" zurück sei. Damit wäre Wulffs Darstellung bestätigt, oben war ich mir dessen "sicher", also kein Rücktritt ist das Gebot!


⁷)

7/Januar/2012Online-Zeitungen oder Zeitschriften berichten und kommentieren diese Berichte, schreiben Geschichten, greifen an, machen lächerlich, decken auf etc., übernehmen Verantwortung nur für sich selbst, für Wahrheitsgehalt, Tragbarkeit und kommerziellen Nutzen. Der Internet-Schreibtisch vRhein dagegen übernimmt Verantwortung wie eine NPO und entscheidet praktisch auf Schritt und Tritt, was entgegen Chaos und Fehlleistungen in Politik und Gesellschaft eigentlich "richtig" wäre, meist mit Blick auf unser Land im Kontext mit der Nation-Hymne.

⁸)
9/Januar/2012Wulff soll auf der fraglichen Mailbox an "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann gefragt haben, warum "Bild" nicht akzeptieren könne, "wenn das Staatsoberhaupt im Ausland ist, zu warten, bis ich Dienstagabend wiederkomme, also morgen, und Mittwoch eine Besprechung zu machen, wo ich mit Herrn ..., den Redakteuren rede, wenn Sie möchten, die Dinge erörtere, und dann können wir entscheiden, wie wir die Dinge sehen, und dann können wir entscheiden, wie wir den Krieg führen".

Für mich klingt die Frage besonnen und berechtigt; ich weiß nicht, warum ausgerechnet der Spiegel diese BILD-Quelle verdrehen will. So BILD-freundlich habe ich den Spiegel ja noch nie erlebt!

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