Bildunterschriften 1,2,3
1. Bundespräsident Horst Köhler eröffnete die Ausstellung "Flagge zeigen? Die Deutschen und ihre Nationalsymbole" im Haus der Geschichte in Bonn. Sie zeigt zahlreiche Exponate und Filme, die sich mit der Herkunft und Gebrauch von Fahne, Hymne und Wappen beschäftigen.
Quelle http://www.welt.de/kultur/article2828710/Wie-die-Deutschen-froehliche-Patrioten-wurden.html
2. Kommt irgendwie bekannt vor, der Fahnen Fetichismus Deutscher Nation. BP Koehler möchte liebend gerne am National Sozialismus vorbei schippern und an die ursprüngliche Fahnenkultur aus der Gründerzeit unserer vereinigten Nation anknüpfen, weshalb sonst lässt er sich so wirkungsvoll vor dem Veit Gemälde portraitieren! Ganz will es ihm nicht gelingen. Er hat nämlich seinen Rufnahmen Horst (1943 nach Horst Wessel, anders nicht interpretierbar) leider nicht gewechselt, bevor er Präsident wurde.
Eher giesst er Öl ins Feuer der Neonazis Anmerkung1, indem er beispielsweise an der ersten Strophe des Deutschland Liedes festhält, auch wenn sie nicht direkt zur National Hymne gehört. Eine Lösung dieser Belastung hinsichtlich der ersten Strophe wurde ihm direkt vor der Fussball WM in Deutschland 2006 vorgelegt mit der Bitte, diese doch zur Diskussion zu stellen. Er reagierte abweisend-ignorant.
3. Hier steht er vor "Germania" von Philipp Veit, einem der Exponate. Das Original hing 1848/49 während der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche.
Quelle http://www.welt.de/kultur/article2828710/Wie-die-Deutschen-froehliche-Patrioten-wurden.html
Der Weihnachts Ansprache 2008 folgten unmittelbar noch zwei weitere politische Reden BP Köhlers. Er möchte seine Wiederwahl beeinflussen, nutzt die Wirtschafts Krise, bedient sich aus den Töpfen anderer Ministerien. Siehe das Deutschlandlied Blog, Anmerkung 2.
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Anmerkung1
„Verantwortung aus der Schoah ist Teil der deutschen Identität“ sagte Horst Köhler am 27.1.90, als der Bundestag der Opfer des National-Sozialismus gedachte. Verantwortung kann niemals Teil einer Identität sein, denn sie ist keine Eigenschaft. Zur deutschen Identität, den Eigenschaften der Deutschen, gehören hingegen die Charakter Züge von Menschen, die sich einer Hitler Adaption und einer leugnerischen Geschichts-Fälschung der Schoah verschreiben. Sie leben HEUTE! Sprachliche Fehler werden gemacht, wenn die Gesinnung gelogen ist.
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Nachtrag am 7/April/2009
Reicht der drohende Absturz in die Vergessenheit als Motivation etwas aus seinem Leben zu machen? ..."buried in oblivion" sozusagen als ultimativer Höllenkreis...
Antwort:
Alexander der Große wurde nie vergessen, füllt die Chroniken des Mittelalters, veränderte die Alte Welt, baute neue Kulturzentren.. Friedrich der Große wird so leicht nicht vergessen werden, denn er wurde zu einem geschichtlichen Vorbild. Dann kam der Wiener Stadtstreicher Hitler und setzte sich ein Denkmal des politischen Fanatismus und des Grauens im wirren Glauben, noch "größer" als Friedrich der Große zu sein. Nun möchte auch der "kleine Mann" niemals vergessen werden.
Wieso denke ich dabei an unseren Bundes-Präsidenten? Er hätte sich ein Denkmal setzen können durch Mitarbeit am Problem der Deutschen National-Hymne, am Text der Nation-Hymne, was ihm angeboten wurde. Er zog Ignoranz vor - oder die latente Wunsch-Vorstellung für "sein" Deutschland "Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt" - wohl der heimliche, völlig verkorkste "Trumpf" des Präsidenten für eine Zukunft, die rückwärts gewandt ist.
Das historische Deutschland-Lied sollte aber auf keinen Fall politischen Sprengstoff für ein National-Lied liefern. Ein Präsident sollte solchen überholten Sprengstoff niemals heimlich "horten" wollen. So kann nur ein "kleiner Mann" denken, der das historische Dokument Hoffmann von Fallerslebens verkennt, denn es bleibt ja bestehen als das, was es war: eine lockere sprachliche Umgrenzung des ehemaligen Kultur-Gebietes in einem Burschenschafts-Lied Mitte des 19. Jahrhunderts. Es lässt sich nicht für ein Staats-Symbol verbiegen und missbrauchen. Solches Denken bringt nur die Neonazis weiter. Sie wollen die schon damals falsche Hitler-Interpretation wieder aufleben lassen und bringen damit Deutschland erneut an einen Abgrund.
Wer nicht vergessen werden möchte, der gestalte doch irgendetwas. Es muss nicht gerade die "Gestaltung" eines Amoklaufs sein, ich denke an etwas anderes, von einer sehr guten Seminar-Arbeit an aufwärts. Die Werkliste gleich welcher Art muss aufspürbar sein, wenn nicht heute, Ignoranz ist überall, so doch vielleicht später, vielleicht nach Jahrzehnten. Die "Werke" sollten Mühe gemacht haben, sollten irgendwie schöpferisch und unverwechselbar gewesen sein. Plagiate, Kopien, Geklautes interessiert niemanden, interessant und vielleicht unvergessen sind immer nur Originale oder geschickte Fälschungen, denn Menschen lassen sich täuschen, wenn ihnen zugleich etwas versprochen wird.
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